Was ist Dropshipping

Was ist Dropshipping? Der ultimative Guide für 2023!

Dropshipping ist eine der am schnellsten wachsenden E-Commerce-Methoden, mit welcher du in 2023, online Geld verdienen kannst.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Dropshipping wissen musst. Ich zeige dir, was Dropshipping ist, wie es funktioniert, welche Vorteile, aber auch Nachteile es bietet und worauf du achten solltest.

Außerdem erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau deines eigenen Dropshipping-Business.

Was ist Dropshipping?

Hast du dir jemals gewünscht, du könntest dein eigenes Unternehmen gründen, ohne dich um die Lagerung, oder den Versand von Produkten kümmern zu müssen?

Mit Dropshipping kannst du genau das tun!

Dropshipping ist ein E-Commerce-Geschäftsmodell, bei welchem ein Einzelhändler, Produkte auf seiner Website oder E-Commerce-Plattform verkauft, ohne das Inventar selbst zu besitzen.

Stattdessen arbeitet er mit einem Großhandelslieferanten zusammen, der sich um alle Aspekte der Auftragsabwicklung kümmert. Von der Lagerung der Produkte bis hin zu der Verpackung und dem Versand direkt an den Endkunden.

Dieses Online-Handels-Prinzip, wird auch oft als Streckengeschäft bezeichnet.

Das bedeutet, dass sich der Online-Händler, nicht um die Lagerhaltung oder die Verwaltung des Bestands kümmern muss, wodurch man mehr Zeit und Freiheit hat, sich auf das Wachstum und den Markenaufbau, seines Unternehmens zu konzentrieren.

Ein wichtiger Bestandteil dessen ist es, sein Online-Marketing aufzubauen und stetig zu verbessern.

So funktioniert Dropshipping.

Vorteile von Dropshipping

  • Du kannst dich hier relativ schnell als eigene Marke am Online-Markt positionieren.
  • Da du keinen Lagerbestand benötigst, hast du auch dementsprechend weniger Startkosten.
  • Sobald dein Shop erstmal genügend Kunden gesammelt hat, ist es eine stabile Einkommensquelle.
  • Dank moderner Softwarelösungen, dauert die Eröffnung eines eigenen Online-Shops nur wenige Stunden.
  • Für den Start reicht oftmals, ein einziges Nischenprodukt.

Nachteile von Dropshipping

  • Oftmals wenig Gewinnmarge, wegen Konkurrenz, die den Preis drückt.
  • Am Anfang können, ohne das richtige Wissen, relative hohe Kosten für das Marketing entstehen.
  • Dein Shop muss rechtliche Anforderungen erfüllen, um vor Abmahnungen geschützt zu sein.
  • Produktqualität wird oft nicht erfüllt und kann nur schwer kontrolliert werden.
  • Importe aus Drittländern erfüllen meistens nicht den europäischen Standards.

Wie kann man also mit Dropshipping Geld verdienen?

Ganz einfach: Indem man die Produkte zu einem höheren Preis verkauft, als sie beim Großhändler kosten.

Natürlich ist es immer noch mit Arbeit und Kosten verbunden, wie:

  • Lieferanten zu finden
  • Deinen Online-Shop einzurichten
  • Deine Produkte zu vermarkten
  • und einen ausgezeichneten Kundenservice zu bieten (darunter zählt auch Retourenabwicklung).

Aber für diejenigen, die einen relativ einfachen Einstieg in den Online-Handel suchen, ohne sich um die Probleme des traditionellen Einzelhandels kümmern zu müssen, könnte Dropshipping die perfekte Lösung sein.

Wie startet man am besten mit Dropshipping?

Das Erste, was du über Dropshipping wissen solltest, ist, dass es sich hierbei um ein professionelles Geschäft handelt. Das bedeutet natürlich, dass es einige rechtliche und steuerliche Maßnahmen zu ergreifen gilt – aber keine Sorge!

Wir haben all dies in unserem hilfreichen Leitfaden für dich zusammengefasst.

1.) Gewerbe anmelden

Die Gewerbeanmeldung ist der erste Schritt zur Gründung eines Dropshipping-Unternehmens.

Es ist wichtig zu wissen, dass es in Deutschland und Österreich, unterschiedliche Gesetze und Vorschriften für Unternehmen gibt. Wenn du ein Unternehmen anmeldest, hast du außerdem Zugang zu wichtigen, steuerlichen Ressourcen und kannst auch Mitarbeiter einstellen.

Folgende Steuernummern sind für dich, im Online-Handel, wichtig:

  • UID-Nummer: Mit der Gründung eines Einzelunternehmens erhältst du auch eine UID-Nummer. Diese Nummer wird von der Steuerbehörde vergeben und dient der Identifizierung deines Unternehmens. Durch diese Nummer, hast du auch steuerliche Vorteile, wenn es darum geht, Waren von Großhändlern innerhalb der EU zu beziehen.
  • IOSS-Nummer: Solltest du Waren aus Drittländern (z. B. China), mit Dropshipping importieren, wirst du auch eine IOSS-Nummer benötigen, über welche Einfuhr-Versandhandelsumsätze und Zollabfertigung abgewickelt werden. Manche Dropshipping-Lieferanten, bieten dir auch ihre eigene Nummer an, dafür zahlst du dann beim Einkauf der Waren ein kleines bisschen mehr.
  • Weiters solltest du für Importtätigkeiten, noch eine EORI-Nummer anfordern.

Als Unternehmensform kannst du als Kleinunternehmen, oder direkt als Einzelunternehmen starten. Erkundige dich davor, welche Unternehmensform, für deine Bedürfnisse besser geeignet ist und welche steuerlichen Pflichten diese mit sich bringen.

2.) Buchhaltung und Finanzen

Sobald du im Dropshipping und somit als Online-Händler tätig bist, musst du dich auch mit dem Thema Buchhaltung auseinandersetzen.

Dies ist ein wichtiger Bestandteil, welchen du nicht links liegen lassen solltest. Behalte also deine Rechnungen (Einnahmen & Ausgaben) für dich immer gut abgelegt.

Nach deinem ersten erfolgreichen Monat als Dropshipper, solltest du einen Steuerberater aufsuchen, sofern du deine Buchhaltung nicht selbst erledigen kannst.

Am besten du suchst dir einen in deiner Nähe, welcher auf Dropshipping (Streckengeschäft) spezialisiert ist.

Du solltest deinen Steuerberater gezielt auf das Dropshipping – Geschäftsmodell ansprechen. 

Es gibt Tools, welche sich bequem, in sämtliche gängigen Shopsysteme einbinden lassen und dir einen Haufen Arbeit abnehmen.

2.1.) Billbee

Dieses Buchhaltungstool lässt sich bereits kostenlos einrichten. Die Kosten dieser Software, richten sich nach der Anzahl deiner Bestellungen, somit zahlst du nur, wenn du auch etwas verkaufst. Außerdem bietet Billbee jede Menge Funktionen, darunter auch Rechnungserstellung für deinen Shop.

2.2.) Lexoffice

Gleich wie Billbee, bietet Lexoffice eine leichte Anbindung an dein Shopsystem und ist eine der beliebtesten Buchhaltungs-Tools bei Dropshippern. Der Preis startet bei 5 € / monatlich, wodurch du auch einen nützlichen Kundensupport erhältst. Zudem bietet dir Lexoffice sämtliche Funktionen, die du benötigst.

2.3.) sevDesk

SevDesk ist die dritte beliebte Alternative. Diese Software ist 3 Monate kostenlos Testbar und bietet gleich wie die anderen zwei Kandidaten, alles was du für deine Buchhaltung benötigst.

Persönliche Meinung

Jede dieser drei Softwares ist für Dropshipping geeignet. Hier kommt es auf deine persönlichen Anforderungen und auf deinen Geschmack darauf an. Zusätzlich bieten dir alle diese Systeme eine Schnittstelle, zum bequemen Datenzugriff für deinen Steuerberater.

Achte bei deiner Rechnungserstellung auf die Unterschiede von Klein- und Einzelunternehmer. Umsatzsteuerbefreite Kleinunternehmer dürfen auf ihren Rechnungen keine Umsatzsteuer ausweisen. Deshalb such dir für dein Land und Unternehmensform eine passende Rechnungsvorlage.

Außerdem kannst du ein Geschäftskonto eröffnen, was die Verwaltung deiner Finanzen erheblich vereinfacht.

3.) Eröffnung eines Geschäftskontos

Du solltest ganz klar dein privates und dein gewerbliches Bankkonto trennen, um jegliche Überweisungen sauber nachverfolgen zu können.

Such dir für den Anfang eine Bank in deiner Nähe und achte auf Kontoführungsgebühr und Buchungszeilenkosten.

Für Österreich kann ich die BAWAG empfehlen, da diese Bank vor allem Jungunternehmer in diesem Bereich unterstützt.

Für Deutschland ist die Commerzbank im E-Commerce Bereich sehr beliebt.

4.) Business Kreditkarte

Schnell benötigte Überweisungen sind im Dropshipping alltäglich.

Sei es für Werbekosten, oder Importe aus einem Drittland. Deshalb beschaffe dir eine eigene Kreditkarte für dein Unternehmen. Entweder bei deiner Hausbank oder über einen neutralen Anbieter.

Als neutralen Anbieter kann ich die FREE Mastercard der Advanzia Bank empfehlen. Da diese komplett kostenlos nutzbar ist, und der Telefonsupport immer schnell erreichbar ist, sogar am Wochenende. Die Rechnungen sind hier monatlich zu überweisen.

5.) Online-Shop-Software

Beim Dropshipping ist die beliebteste Software eindeutig Shopify.

Vorteile von Shopify:

  • Einfache Bedienung
  • Schneller Start durch fertige Themes
  • Tausende Apps, welche dir in jeder Situation helfen
  • Zahlreiche Tutorials auf YouTube
  • Riesengroße Wissensdatenbank, da die meisten Dropshipper Shopify benutzen. Somit gibt es für jedes Problem eine passende Lösung.

Nachteile von Shopify:

  • Shopify ist nicht die billigste Plattform und einige ihrer Funktionen sind nicht kostenlos.
  • Der Kundensupport von Shopify nicht immer so gut, wie du vielleicht erhoffst.

6.) Rechtssicherheit für deinen Online-Shop

Jeder Online-Shop benötigt gewisse Angaben zum Unternehmen, um rechts- und abmahnsicher zu sein. Viele Konkurrenten und Organisationen sind darauf spezialisiert Fehler zu finden und Online-Shops abzumahnen. Um hier unnötige Kosten zu vermeiden, solltest du auch deinen Shop rechtssicher gestalten.

Dazu gehören:

  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Widerrufsrecht

Außerdem benötigst du noch:

  • DSGVO-konformer Cookie-Banner
  • Versand- und Zahlungsinformationen
  • Kontakt – Seite

Einmalige, kostenlose Generatoren für diese Seiten findest du auf eRecht24

Da es laufend rechtliche Änderungen gibt und du deine Seiten regelmäßig anpassen musst, empfehle ich dir die Premium-Version von eRecht24. Du kannst hier nämlich sämtliche Texte bequem mit nur einem Mausklick immer auf neuestem Stand bringen.

Vorteile der Premium-Version:

  • Nützlicher Schritt-für-Schritt Projektplaner, sodass du auf nichts vergisst
  • Abmahnrisiko dauerhaft minimieren, durch Anpassung deiner Rechtstexte per Knopfdruck
  • Verfügbar in Deutsch und Englisch
  • Kostenlose Erstberatung
  • Großes Expertenteam bei Fragen

>> HIER klicken um zur Premium-Version zu gelangen.

7.) Content und Bildbearbeitungs – Tool

Beim Dropshipping benötigst du ein Tool, um deine digitalen Medien zu erstellen. Sei es Grafiken oder auch Kurzvideos.

Hier gibt es viele überteuerte Tools, welche hunderte von Euros kosten und nicht einmal alle Bereiche abdecken, die du benötigst.

Der beste Allrounder ist eindeutig Canva.

Funktionen:

  • Bild Bearbeitung
  • Logo und Design Erstellung
  • Produzieren von Werbevideos
  • Erstellung von animierten Bildern
  • Erstellung von Thumbnails
  • Tausende Vorlagen für Social-Media Beiträge
  • u. v. m.

Du kannst die Hauptfunktionen von Canva bereits kostenlos verwenden. Die Pro-Version bietet dir für wenige Euro im Monat tausende weitere Vorlagen, Designs und Funktionen, welche du für deinen Shop verwenden kannst.

Du wirst kein anderes Tool mehr, für deinen Content und Design-Erstellung benötigen.

>> Klicke hier, um zu Canva zu gelangen.

8.) Produkte und Lieferanten finden

Grundsätzlich gibt es beim Dropshipping, zwei Möglichkeiten, um Produkte und Lieferanten zu finden.

8.1.) Einkauf in der EU

Im Gegensatz zu Importe aus Drittländern sucht man sich hier zuerst einen Großhändler aus und wählt dann Produkte aus seiner Liste. Bei vielen Händlern, lässt sich sogar das gesamte Sortiment des Großhändlers, mit nur wenigen Klicks, in den eigenen Shop importieren.

Die beliebteste und einfachste Geschäftsmodell, ist hierbei ein „Print-on-Demand“ Shop, kurz genannt POD.

Mit einzigartigen Designs und abgestimmt auf eine Nische, hebt man sich hier von der Konkurrenz ab. Außerdem hat man hier die Möglichkeit, dass Kunden ihre Produkte selbst designen bzw. bedrucken können.

Vor allem im Bereich von Beziehung und Geschenke sind diese Shops sehr beliebt.

Vorteile:

  • Schnelle Lieferzeiten
  • Produkte aus deutscher Qualität
  • Kundensupport
  • POD lässt sich sehr gut mit Influencer-Marketing verbinden.

Nachteile:

  • Aufgrund von EU – Einkaufspreisen, oftmals wenig Gewinnmarge
  • Für Anfänger ist es oft schwer sich von der Masse abzuheben

Ein beliebter POD Anbieter ist z. B. Printful.

8.2.) Importe aus Drittländern

Die beliebteste Methode bei Importen aus Drittländern, wie z. B. China, ist das Suchen eines „Winning Product“ und einen Shop um dieses herum aufzubauen.

Diese Produkte sind meistens:

  • Problemlöser
  • Besitzen einen „Wow-Faktor“
  • Sprechen Emotionen beim Kunden an

Wo findet man diese Produkte?

  • Aliexpress
  • Social-Media-Plattformen: Facebook, Instagram, TikTok, Pinterest

Vorteile:

  • Viele außergewöhnliche Produkte
  • Höhere Gewinnmarge durch niedrige Einkaufspreise

Nachteile:

  • Längere Lieferzeiten
  • Meistens minderwertige Verpackungen
  • Produktqualität sollte immer überprüft werden
  • Da hier EU-Standards oft nicht erfüllt werden, rate ich Anfängern von bestimmten Produktgruppen, wie: Elektronik- und Hygieneprodukte, sowie Baby-Artikel ab.

Was bietet dir CJ-Dropshipping?

  • Eine bequeme Verknüpfung zu deinem Shopsystem und Onlineshop.
  • Eine übersichtliche Benutzeroberfläche, um Produkte und Trends zu finden.
  • Deutsche Tutorials von CJ selbst, für einen erleichterten Start.
  • Globale Warenhäuser (Lager) und schnelle Lieferzeiten (~7 Tage).
  • Einen Agenten und somit Ansprechpartner, welcher fast 24/7 erreichbar ist.
  • Korrekte Rechnungsbelege.
  • CJ bietet die Möglichkeit, ihre eigene IOSS-Nummer, für den Direktversand zu benutzen, sofern du keine hast. 
  • Custom Packaging (diverse Verpackungen und Dankeschön-Karten)
  • Die Möglichkeit, fast alle Produkte von AliExpress zu importieren. Die Preisunterschiede sind hier minimal.

>> Klicke hier, um zu CJ-Dropshipping zu gelangen.

China Dropshipping ist auch in 2022 noch möglich. Mit CJ-Dropshipping bekommen vor allem Start-ups die Möglichkeit, beim Dropshipping nicht den Überblick zu verlieren und einen starken Ansprechpartner bei Fragen zur Seite zu haben.

9.) Deine eigene Domain

Eine Domain ist wichtig, weil du deinen Kunden ein Gefühl des Vertrauens vermittelst.

Wenn Besucher eine Domain sehen, die sie kennen und der sie vertrauen, ist es wahrscheinlicher, dass sie in diesem Geschäft auch einkaufen. Außerdem lässt eine eigene Domain dich professioneller und seriöser erscheinen.

Deshalb ist eine eigene Domain zu besitzen, heutzutage nicht mehr wegzudenken. Zudem gibt sie dir auch den Vorteil, E-Mail-Marketing einzusetzen, was deine Verkaufszahlen und somit deinen Umsatz deutlich erhöhen wird.

Da du im Normalfall einen deutschen Shop betreiben wirst, solltest du auch auf ein Hosting aus Deutschland setzen und eine Endung wie „.de“ verwenden.

Zwei sehr beliebte Anbieter wären:

9.1.) Lima-City bietet Einsteigern, als auch Profis, eine breite Produktpalette zu Top-Preisen. Der Kundensupport ist ausgezeichnet und immer schnell erreichbar. Außerdem werden hier modernste Server eingesetzt.

Inkludiert sind:

  • Domain mit E-Mail
  • SSL – Zertifikat
  • kostenloser Webspace 

>> Klicke hier und prüfe ob deine Wunsch-Domain noch frei ist!

9.2.) IONOS ist bei vielen Dropshipper, vor allem wegen der günstigen Preise und Bekanntheit sehr beliebt. Diesen erfolgreichen Domain-Anbieter gibt es bereits seit 30 Jahren auf dem Markt. Außerdem sind hier die Preise für Domains, im ersten Jahr, stark reduziert.

Auch hier ist ein SSL – Zertifikat, sowie ein 2GB E-Mail-Postfach mitenthalten.

>> Klicke hier, um zu IONOS zu gelangen!

10.) E-Mail-Marketing

Suchst du nach Möglichkeiten, den Umsatz deines Online-Shops zu steigern?

Dann solltest du den Einsatz von E-Mail-Marketing in Betracht ziehen!

Mit der richtigen Botschaft und einer zielgerichteten Mailingliste, kann E-Mail-Marketing ein äußerst effektives Mittel sein, um Kunden auf längere Zeit zu binden und die Umsätze zu steigern.

Beginne damit, ein attraktives Opt-in-Angebot zu erstellen, z. B. einen Rabattcode oder ein Geschenk beim Kauf. Stelle dann sicher, dass deine E-Mails optisch ansprechend sind und klare Handlungsaufforderungen und Links zu deiner Website enthalten.

Du kannst deine Mailingliste auch anhand des Kundenverhaltens segmentieren und personalisierte Angebote versenden, die auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse der Kunden eingehen.

Vergesse auch nicht, den Erfolg deiner Kampagnen anhand von Metriken, wie Öffnungsraten und Klickraten zu verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Der Vorteil hierbei ist, dass du dir einen Kundenstamm aufbauen kannst und deine Kunden somit regelmäßig mit Newslettern zu weiteren Käufen überzeugen kannst. Noch dazu, ganz ohne weitere Marketing-Kosten!

Probiere es aus – Du wirst von den Ergebnissen überrascht sein!

Einer der beliebtesten, deutschen E-Mail-Marketing Anbieter, ist KlickTipp.

Was kostet Dropshipping?

Auch Dropshipping bringt einige Kosten mit sich, was dir viele YouTuber und Coaches nicht verraten. Ich erkläre dir nun, welche Kosten auf dich zukommen werden.

  • Damit du deine Produkte erfolgreich verkaufst und auf etwaige Mängel aufmerksam wirst, solltest du immer mindestens einen Testkauf für dich selbst erledigen und das Produkt kontrollieren.
  • Setzt du auf Shopware-Anbieter wie Shopify, dann hast du auch hier monatliche Kosten. Mit eventuellen Plug-Ins, für z. B. Testimonials, oder Rechnungserstellung, kommst du im Durchschnitt auf 30 € monatlich.
  • Das Webhosting für deine Domain, inklusive E-Mail-Postfächer, wird dich jährlich ca. 70 € kosten.
  • Eröffnung eines Business-Bankkontos, ca. 15 € im Monat.
  • Versicherungen für dein Dropshipping-Unternehmen, wie z. B. eine Produkthaftpflicht und Rechtsschutzversicherung. Die genauen Kosten solltest du davor mit deinem Versicherungsanbieter abklären.
  • Erstellung von Rechtstexten für deinen Online-Shop, welche du z. B. auf eRecht24, generieren lassen kannst.
  • Bezahlte Werbung, um schneller an Reichweite zu gewinnen. Mit der Optimierung, deiner Werbekampagnen, können sich diese Kosten, sehr schnell, in den vierstelligen Bereich bewegen. Um mit bezahlter Werbung zu starten, solltest du deshalb auch ein dementsprechendes Startkapital zur Verfügung haben.

Insgesamt ist die Gründung eines Dropshipping-Geschäfts im Vergleich zu anderen E-Commerce-Geschäftsmodellen, wie der Herstellung deiner eigenen Produkte, relativ kostengünstig.

Welche Dropshipping-Anbieter kommen infrage?

Startest du gerade einen Online-Shop und weißt aber nicht, woher du deine Produkte beziehen sollst?

Eine Möglichkeit ist die Nutzung eines Dropshipping-Anbieters wie CJ Dropshipping oder Dsers, wo du aus einer Vielzahl von bereits hergestellten Produkten wählen kannst, die einfach direkt an deine Kunden versandt werden können.

Wenn du jedoch einzigartige und anpassbare Artikel anbieten möchtest, ist ein Print-on-Demand-Anbieter wie Printful vielleicht die bessere Wahl. Diese Unternehmen bedrucken Produkte wie T-Shirts und Tassen auf Anfrage, sodass du keine Lagerhaltung betreiben musst und nur für die verkauften Artikel bezahlst.

Letztendlich hängt die richtige Wahl für deinen Online-Shop davon ab, welche Art von Produkten du verkaufen willst und wie viel Kontrolle du über den Herstellungsprozess haben möchtest.

Deshalb solltest du, im Vorhinein recherchieren, was für dich am besten geeignet ist!

Worauf muss ich bei Dropshipping-Anbietern achten?

Bei der Auswahl eines Dropshipping-Anbieters gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten.

Zunächst solltest du auf die Lieferzeiten und Versandgebühren achten.

  • Bist du in der Lage, deine Produkte zeitnah an die Kunden zu liefern?
  • Und wie sieht es mit den Kosten für deine Kunden aus – bietest du angemessene Versandpreise an?

Als Nächstes solltest du die Qualität der Produkte prüfen.

  • Bietest du klare Produktbeschreibungen und hochauflösende Bilder an?
  • Können deine Kunden, Artikel bei Bedarf problemlos zurückgeben oder umtauschen?

Es ist auch wichtig, sich die Preise genau anzusehen.

  • Sind deine Preise, mit denen anderer Anbieter in der Branche vergleichbar?
  • Kannst du deinen Käufern, einen konkurrenzfähigen Preis anbieten, sodass du noch Gewinn machst?

Und schließlich solltest du dich nicht scheuen, einige Nachforschungen anzustellen und alle Kundenrezensionen zu lesen, die du finden kannst, wenn du nach einem Hersteller oder Großhändler suchst.

So erhältst du einen Einblick in die Erfahrungen, die andere mit dem Anbieter gemacht haben.

Behalte diese Punkte im Hinterkopf, wenn du dich nach dem besten Großhändler, für deinen Online-Shop umsiehst.

Mit mehreren Dropshipping-Anbietern gleichzeitig arbeiten?

Beim Dropshipping ist es grundsätzlich möglich, auch mit mehreren Herstellern oder Großhändler, gleichzeitig zu arbeiten.

Viele dieser Händler bieten eine direkte Anbindung an deinen Shopify-Shop an, welche du mit nur wenigen Klicks selbst erledigst.

Welche Arten des Dropshipping gibt es?

Wenn es um Dropshipping geht, gibt es einige verschiedene Möglichkeiten.

Auf Plattformen wie Shopify, Amazon, eBay und sogar Instagram kannst du Produkte verkaufen, ohne sie selbst zu lagern oder zu versenden.

Allerdings kann es einen großen Unterschied machen, woher diese Produkte kommen.

Dropshipping aus China ist oft billiger und leichter verfügbar, aber die Versandzeiten können länger sein und bei internationalen Bestellungen können Zollgebühren anfallen.

Dropshipping aus der EU, hat in der Regel kürzere Lieferzeiten und weniger Zollprobleme, kann aber teurer sein und bietet eine geringere Produktvielfalt.

Welche Option für dich die beste ist, hängt letztlich von deinen spezifischen Geschäftsanforderungen ab.

Was sind die Alternativen zu Dropshipping?

Wenn du nach Alternativen zum Dropshipping suchst, um ein Online-Geschäft zu betreiben, gibt es einige Möglichkeiten, die du in Betracht ziehen kannst.

Eine Alternative ist das Affiliate-Marketing, bei dem du Provisionen verdienst, indem du Produkte von anderen Unternehmen bewirbst und verkaufst.

Dies kann eine gute Option sein, wenn du dich nicht selbst um die Lagerung, Versand von Produkten, Produktqualität und Kundenzufriedenheit kümmern willst.

Es bedeutet jedoch auch, dass du weniger Kontrolle über das gesamte Kundenerlebnis hast.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, dein eigenes Inventar zu kaufen und alle Aspekte der Auftragsabwicklung intern zu erledigen.

Dies ermöglicht mehr Kontrolle und potenziell höhere Gewinne, erfordert aber auch mehr Zeit und Ressourcen für die Bestellung und Verwaltung des Bestands. 

Insgesamt hat das Dropshipping seine Nachteile – eingeschränkte Kontrolle über den Versand und die Produktqualität. Aber es kann auch eine bequeme und risikoarme Möglichkeit sein, ein Online-Geschäft aufzubauen.

Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen und die beste Option für deine spezifischen Bedürfnisse und Ziele zu wählen.

FAQ

Was ist Dropshipping leicht erklärt?

Dropshipping ist ein E-Commerce-Geschäftsmodell, bei dem man Produkte auf seinem Online-Shop verkauft, ohne selbst über den Bestand zu verfügen.

Stattdessen arbeitet man mit Großhandelslieferanten zusammen, die sich um alle Aspekte der Auftragsabwicklung kümmern und das Paket direkt an die Haustür des Endkunden liefern.

Dieses Prinzip des Online-Einzelhandels wird oft auch als Streckengeschäft bezeichnet. Das bedeutet, dass du dich nicht um die Lagerung und den Versand kümmern musst.

Ist Dropshipping wirklich so einfach?

Es stimmt, dass das Dropshipping durchaus seinen Reiz hat – Du musst nicht physisch mit dem Inventar umgehen oder es lagern, und du kannst dein Geschäft von überall aus betreiben, nur mit einem Computer.

Allerdings darf man nicht vergessen, dass der Betrieb eines Online-Shops immer noch mit viel harter Arbeit und Mühe verbunden ist.

Du musst zuverlässige Lieferanten finden, die den Warenbestand verwalten, dich um Kundenzufriedenheit kümmern und sicherstellen, dass dein Unternehmen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen für den elektronischen Handel tätig ist.

Außerdem gibt es in der Dropshipping-Welt auch Betrug. Recherchiere also, bevor du dich an einen Lieferanten bindest, oder viel Zeit und Geld in dein neues Unternehmen investierst.

Auch wenn Dropshipping auf den ersten Blick eine einfache Lösung zu sein scheint, erfordert es dennoch Sorgfalt und Engagement, um erfolgreich zu sein.

Wie fängt man an mit Dropshipping?

Wenn du daran interessiert bist, ein Dropshipping-Geschäft zu eröffnen, musst du zunächst einen zuverlässigen Lieferanten finden.

Das bedeutet, dass du recherchieren, und einen seriösen Großhändler oder Hersteller finden musst, welcher in der Lage ist, Bestellungen pünktlich auszuführen und hochwertige Produkte zu liefern.

Außerdem ist es wichtig, dass du mit deinen Lieferanten klare Absprachen triffst, z. B. über Versandzeiten und Rückgaberichtlinien.

Sobald du den richtigen Lieferanten gefunden hast, ist es an der Zeit, deinen Online-Shop einzurichten und mit der Vermarktung deiner Produkte zu beginnen.

Es ist wichtig, ein Alleinstellungsmerkmal zu haben – überlege also, was dich von anderen Dropshippern unterscheidet, und nutze dies, um Kunden anzuziehen.

Wie bei jedem Gewerbe, ist es auch beim Dropshipping-Modell wichtig, dass du deine Ausgaben und Gewinne im Auge behältst, um die Nachhaltigkeit deines Geschäfts zu gewährleisten.

Mit etwas Geduld und strategischer Planung kann Dropshipping ein erfolgreicher und lohnender Weg sein, ein E-Commerce-Geschäft aufzubauen.

Ist Dropshipping legal in Deutschland?

Dropshipping, also der Direkthandel von Produkten, ohne sie tatsächlich zu lagern, ist in Deutschland legal.

Es gibt jedoch einige Hürden und Vorschriften, die beachtet werden müssen.

In erster Linie muss jedes in Deutschland tätige Gewerbe, eine Gewerbeerlaubnis haben und sich beim örtlichen Gewerbeamt anmelden.

Außerdem gelten Steuergesetze auch für Onlinehändler. Unter Umständen musst du also die Mehrwertsteuer auf deine Verkäufe berechnen.

Darüber hinaus gibt es spezielle Gesetze zur Produktkennzeichnung und Werbung sowie zu den Verbraucherrechten.

Die Beratung durch einen Anwalt oder einen Experten, der mit den deutschen E-Commerce-Gesetzen vertraut ist, kann dabei helfen, die Einhaltung der Gesetze sicherzustellen, bevor man ein Dropshipping-Geschäft in diesem Land aufnimmt.

Insgesamt ist Dropshipping in Deutschland zwar legal, bringt aber eine Reihe von Herausforderungen und Überlegungen mit sich, die nicht übersehen werden sollten.

Persönliche Meinung und Erfahrung mit Dropshipping

Als ehemaliger Dropshipper verstehe ich die Verlockung der potenziellen Gewinne und die relative Einfachheit des Aufbaus eines Dropshipping-Geschäfts.

Jedoch solltest du dich darauf gefasst machen, dass du auch beim Streckengeschäft, auf einige Hürden stoßen wirst, die dich Nachts oft munter halten werden.

Die Gewinnspannen sind oft hauchdünn, und es kann zu Probleme mit der Verfügbarkeit von Lagerbeständen und Lieferverzögerungen kommen. Außerdem können dir manche Kunden, den letzten Nerv rauben.

Solltest du ab einem gewissen Punkt erfolgreich sein, werden Konkurrenten versuchen, dich mit Abmahnungen oder Fake-Reviews und Kommentare wieder zu Fall zu bringen.

Vor allem als Anfänger, ohne die richtigen Marketingstrategien, wird es dir mit Sicherheit schwerfallen, dich in einem überfüllten Markt abzuheben.

Dies waren Gründe, weshalb ich schließlich beschloss, ein anderes Geschäftsmodell zu wählen, nämlich das Affiliate-Marketing und Blogging.

Auf unserer Startseite findest du zusätzlich ein kostenloses E-Book zu diesem Thema, in welchem ich Schritt-für-Schritt in das Thema Affiliate-Marketing eingehe.

Natürlich ist der Weg eines jeden Unternehmers einzigartig, und es gibt sicherlich Dropshipper, die großen Erfolg haben.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen würde ich jedoch zur Vorsicht raten, wenn du ein Dropshipping-Geschäft gründen willst.

Stelle auch selbst Nachforschungen an und prüfe alle potenziellen Hindernisse, bevor du dich kopfüber ins Abenteuer stürzt.

Hier findest du außerdem noch weitere Wege, wie du online Geld verdienen kannst:

>> Online Geld verdienen ➥ Die 41 besten Wege für 2022

Gerne kannst du einen Kommentar, mit offenen Fragen, unterhalb dieses Artikels schreiben.

In diesem Sinne, wünsche dir maximalen Erfolg, mit deinem eigenen Online-Business!

Inhaltsverzeichnis

2 Kommentare zu „Was ist Dropshipping? Der ultimative Guide für 2023!“

  1. Bei meinem ersten Anlauf beim Thema Dropshipping wurde ich beinahe auch Opfer eines Betrugs. Nach gut einem halben Jahr möchte ich mich nochmal dafür ausprobieren. Diesmal wende ich mich vorher an einen passenden Steuerberater bei Dropshipping.

    1. Hallo Tuula! Es freut mich, dass du dem Dropshipping noch einmal eine Chance geben willst. 👍
      Dropshipping ist auf jeden Fall ein schwer zu meisterndes Online-Business, auch wenn viele YouTube-Coaches etwas anderes behaupten. Deshalb gilt es, seine Buchhaltung niemals zu vernachlässigen und alle Rechnungen gründlich abzulegen. Dein Steuerberater wird es dir danken 😁 Achte außerdem auf die richtige Form deiner Rechnungen, je nach deiner Unternehmensform (Kleinunternehmerregelung usw.). Es gibt jedoch noch weitere Möglichkeiten, um online Geld zu verdienen, welche nicht allzu risikoreich sind wie Dropshipping. Du findest sie im Menü unter „Online Geld verdienen“. Für welches Business-Modell du dich auch entscheidest, gib nicht auf und versuche es weiter! Durchhaltevermögen ist in jedem Geschäft das A und O! LG Manuel

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