Was ist ein Blog? Einfach erklärt – Anleitung für Anfänger! (2023)
Wir alle haben schon von Blogs gehört, und manche von uns haben wahrscheinlich auch einen eigenen. Aber was ist ein Blog eigentlich? Und wie kann man einen eigenen Blog starten?
In diesem Leitfaden erfährst du alles, was du wissen musst, um loslegen zu können – von den Grundlagen eines Blogs bis hin zur Einrichtung und zum Erfolg eines Blogs.
Fangen wir also an!
Was ist ein Blog?
Um nun die Frage „Was ist ein Blog?“ kurz und knapp zu beantworten: Ein Blog ist eine Website, auf der du über alles schreiben kannst, was du willst.
Du kannst über deine Hobbys, dein tägliches Leben, deine Standpunkte zu aktuellen Ereignissen oder alles andere schreiben, was dir einfällt.
Warum einen eigenen Blog starten?
Blogs haben viele Vorteile, und einer davon ist, dass man damit Geld verdienen kann.
Mit einem Blog kannst du deine Leidenschaften und dein Fachwissen im Web teilen, und wenn du eine ausreichend große Fangemeinde und Reichweite aufbaust, kannst du durch Werbung oder Affiliate-Marketing auch Einnahmen erzielen.
Bloggen ist eine fantastische Möglichkeit, Kontakte zu Menschen mit ähnlichen Interessen zu knüpfen, eine begeisterte Gemeinschaft aufzubauen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Es ist die perfekte Plattform für die Selbstdarstellung!
Wenn du also mit der Idee spielst, einen Blog zu starten, solltest du es tun! Du wirst vielleicht selbst überrascht sein, wie viel Spaß es dir macht.
So startest du einen Blog!
Wenn du jemals darüber nachgedacht haben, einen Blog mithilfe von WordPress zu starten, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt!
Der Einstieg ist ganz einfach, und du kannst in nur wenigen Schritten damit starten.
Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Start deines eigenen Blogs:
1.) Wähle deine Nische
Du hast also beschlossen, einen Blog zu starten. Herzlichen Glückwunsch!
Eine der wichtigsten Entscheidungen, die du als Blogger treffen musst, ist die Frage, worüber du bloggen willst. Wenn du dich für ein bestimmtes Thema begeistern kannst, dann ist das wahrscheinlich der beste Anfang.
Es wird dir nicht nur leichter fallen, Ideen für interessante und informative Beiträge zu finden, sondern du wirst auch motivierter sein weiterzuschreiben, wenn es schwierig wird.
Natürlich ist es nicht verkehrt, über mehrere Themen zu bloggen, aber wenn du gerade erst anfängst, ist es meist am besten, sich auf eine Sache zu konzentrieren.
Egal, für welchen Weg du dich entscheidest, achte darauf, dass du ein Thema wählst, dass dich begeistert – sonst läufst du Gefahr, dass dir die Luft ausgeht, bevor du überhaupt richtig angefangen hast.
Deine Nische sollte also:
- Ein Thema sein, für das du dich begeistert.
- Groß genug sein, sodass du ausreichend Beiträge veröffentlichen kannst. Denke hier also nicht zu klein.
2.) Wähle einen Domänennamen
Ein Domänenname ist die Webadresse eines Blogs und somit das, was die Leute in ihren Webbrowser eingeben müssen, um bestimmte Blogs zu finden.
Am besten wählst du einen Domänennamen, der das Thema deines Blogs genau wiedergibt.
2.1.) Möglichkeit 1:
Wenn du zum Beispiel über Mode bloggen möchtest, kannst du einen Domainnamen wie „www.modeblog.de“ wählen.
2.2.) Möglichkeit 2:
Viele Blogger empfehlen auch den eigenen Vor- und Nachnamen (www.deinname.de), als Domänennamen zu verwenden. Hier hast du den Vorteil, dass du über alles Mögliche bloggen kannst, was gerade so im Trend liegt und du läufst nicht Gefahr, dass dir die Ideen ausgehen.
Du machst sozusagen dich selbst zur Marke.
Für welche Möglichkeit du dich auch entscheidest, denke daran, dass eine eigene Domäne Kosten mit sich bringt. Deshalb solltest du für den Anfang einen kostenlosen Baukasten für Websites, wie WordPress.org verwenden.
3.) Wähle einen Domain-, Hostinganbieter
Bei der Wahl eines Hostinganbieters für Blogs, sind viele Faktoren zu berücksichtigen. Einige Faktoren sind jedoch wichtiger als andere. In erster Linie solltest du darauf achten, dass der Anbieter seriös ist und eine gute Erfolgsbilanz hat.
Außerdem solltest du auf die Gebühren achten, die der Anbieter verlangt, denn hier gibt es große Unterschiede.
3.1) Lima-City
Suchst du einen Web-Hosting-Anbieter von höchster Qualität, der nicht die Bank sprengt? Dann such nicht weiter als Lima-City.
Diesen All-in-one-Anbieter gibt es schon seit über 15 Jahren auf dem Markt. In dieser Zeit hat sich Lima-City einen Ruf, als einer der besten Hostinganbieter für Blogs aufgebaut.
Lima-City weiß, was nötig ist, damit deine Blog-Website reibungslos funktioniert, und ihr Preis / Leistungsverhältnis ist unschlagbar.
3.2) Webgo
Wenn du nach einem Hostinganbieter in einer höheren Preisklasse suchst, bei dem dir der Kundensupport auch am Wochenende zur Seite steht, dann hast du mit Webgo einen hervorragenden Partner an deiner Seite. Zudem ist Webgo schon seit 17 Jahren auf dem Markt und mehrfach ausgezeichnet.
Webgo steht für:
- extrem kurze Ladezeiten
- 100 % Zufriedenheitsgarantie
- 100 % Support
- 100 % Geld-zurück-Garantie
- 100 % Ökostrom
3.3) 1&1 IONOS
Ionos ist ein zuverlässiger Hosting-Anbieter für Blogs, welcher vor allem wegen des erschwinglichen Preises bei Bloggern sehr beliebt ist. Ionos gibt es schon seit 30 Jahren auf dem Markt und ist deshalb einer der größten und bekanntesten Hostinganbieter Europas.
4.) Richte deinen Blog ein
Jetzt ist es an der Zeit, deinen Blog einzurichten!
Dazu musst du ein Konto bei einem Webhosting-Anbieter einrichten, welche wir dir in Schritt 3 vorgestellt haben und eine Blogging-Plattform wie WordPress installieren.
Keine Sorge, das ist nicht so schwierig, wie es klingt. Die meisten Webhosting-Anbieter bieten nämlich benutzerfreundliche „Ein-Klick-Installationsverfahren“ für beliebte Blogging-Plattformen an.
Solltest du an einem Punkt der Installation nicht weiterkommen, zögere nicht, den Kundensupport deines Hostinganbieters zu kontaktieren.
5.) Plugin Installation
Ein Plugin ist wie eine kleine zusätzliche Software, die du deiner Website hinzufügen kannst, um ihr zusätzliche Funktionen zu verleihen.
Es gibt Plugins für so ziemlich alles, vom Hinzufügen von Schaltflächen für soziale Medien bis hin zur Beschleunigung deiner Website. Außerdem ist die Installation von Plugins relativ einfach.
Befolge einfach diese Schritte:
- Melde dich zunächst bei deiner WP-Website an und gehe zur Plugin-Seite.
- Suche nach dem gewünschten Plugin und klicke auf die Schaltfläche „Installieren“.
Sobald die Installation abgeschlossen ist, musst du das Plugin nur noch aktivieren. Klicke dazu einfach auf die Schaltfläche „Aktivieren“, die neben dem Plugin auf der Plugin-Seite erscheint.
Zusätzlich solltest du hier noch die „Automatischen Aktualisierungen“ aktivieren.
Und das war’s! So kannst du erfolgreich ein Plugin installieren. War das nicht einfach?
6.) Nützliche Plugins
Jetzt stellen wir dir eine Liste der besten und hilfreichsten WP-Plugins vor, welche du unbedingt für deinen Blog verwenden solltest.
6.1) Theme Plugin
Ein Theme ist ein Muss für jede Blog-Website. Es lässt Blogs nicht nur gut aussehen, sondern sorgt auch dafür, dass sie richtig funktionieren.
Es gibt Tausende verschiedener Themes zur Auswahl. Die folgenden zwei Themes eignen sich beispielsweise, fürs Bloggen hervorragend:
6.2) Page Builder Plugin
Es gibt einige Gründe, warum Seitenerstellung-Plugins so beliebt sind.
- Diese sind einfach zu bedienen.
- Sie ermöglichen es dir, individuelle Layouts und Designs für deine Homepage zu erstellen.
- Verfügen über zahlreiche integrierte Vorlagen und Designelemente, die du verwenden kannst.
- Sind perfekt für die schnelle Erstellung von einzelnen Seiten.
- Sie sind erschwinglich und werden mit einer Vielzahl von Preisplänen angeboten.
Folgende Page Builder Plugins könnten für dich interessant sein:
- Kadence Blocks (wenn du das Kadence-Theme benutzt)
- Elementor (wenn du das Astra-Theme benutzt)
6.3) Medien-Optimierung-Plugin
WP empfiehlt, Mediendateien zu komprimieren, bevor man sie auf Websites hochlädt, um die Ladezeiten der Seite zu verkürzen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Mediendateien zu komprimieren, aber wir empfehlen die Verwendung des ShortPixel-Plugins. Dieses Plugin komprimiert automatisch alle deine Bilder und Videos, wenn du sie auf deine Website hochlädst.
6.4) SEO-Plugin
SEO ist für jede Homepage unerlässlich, da es dazu beiträgt, dass deine Website in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) besser platziert wird.
RankMath oder Yoast SEO sind Plugins, die dich bei der Optimierung deiner Website für SEO-Zwecke unterstützen.
Diese Plugins bieten folgende Funktionen:
- SEO-Analyse-Tool, welches dir sagt, wie gut deine Website für SEO optimiert ist.
- Snippet-Vorschau-Tool, mit dem du siehst, wie deine Website auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen aussehen wird.
- Ein Tool zur Bewertung der Lesbarkeit, mit dem Sie feststellen können, wie leicht deine Inhalte zu lesen sind.
- Ein Keyword-Optimierungstool, das dir hilft, die besten Keywords für deine Website auszuwählen.
Beide Plugins kannst du bereits kostenlos aus dem WP-Plugin Directory herunterladen.
6.5) Security Plugin
Sicherheitsplugins wie WordFence helfen dir dabei, deine Website vor Hackern und bösartigem Code zu schützen. Sie tun dies, indem sie Websites bestimmte Sicherheitsfunktionen wie Firewalls und Malware-Scans hinzufügen.
6.6) Caching Plugin
Ein Caching-Plugin beschleunigt das Laden deiner Website durch Zwischenspeichern statischer Dateien wie Bilder und JavaScript-Dateien. Das bedeutet, dass das Plugin beim Besuch deiner Website die zwischengespeicherten Dateien aufruft, anstatt sie neu zu generieren.
Eine möglichst preiswerte Variante für Starter, wäre das kostenlose „WP Fastest Cache“ Plugin“.
Für Profis, die ihre Website noch weiter nach vorne bringen wollen, ist jedoch das Premium-Plugin „WP-Rocket“ die beste Wahl.
6.7) Affiliate Management
Wenn du nach einer einfachen Möglichkeit suchst, deine Affiliate-Links zu verwalten, dann solltest du ein Affiliate-Management-Tool wie Thirsty Affiliates in Betracht ziehen.
Mit diesem Plugin kannst du deine Affiliate-Links ganz einfach von WP aus hinzufügen und verwalten.
Es bietet die folgenden Funktionen:
- Link-Cloaking: Mit dieser Funktion kannst du deine Affiliate-Links vor den Besuchern deiner Website verbergen, sodass diese nicht sehen können, dass du für ein Produkt oder eine Dienstleistung wirbst.
- automatische Link-Einfügung: Diese Funktion fügt deinen Affiliate-Link automatisch in deine Blogbeiträge und Seiten ein
- einfache Link-Verwaltung: Mit dieser Funktion kannst du alle deine Affiliate-Links schnell von einem zentralen Ort aus verwalten
6.8) Maintenance
Mit einem Wartungsmodus-Plugin, wie z. B. „Wartungsmodus“, kannst du deine Website in den Wartungsmodus versetzen. Das bedeutet, dass beim Besuch deiner Website eine Meldung erscheint, die besagt, dass deine Website derzeit nicht verfügbar ist.
Dies kann nützlich sein, wenn du an deiner Website arbeitest, oder wenn du deine Website vorübergehend offline nehmen willst.
6.9) Cookie-Banner
Mit Cookie-Banner-Plugins kannst du deiner Website eine Meldung hinzufügen, die deine Website-Besucher informiert, dass auf deiner Website Cookies verwendet werden.
Dies ist in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben. Durch die Verwendung eines Cookie-Banner-Plugins, wie „Real Cookie Banner (Free)“ kannst du sicherstellen, dass deine Website gesetzeskonform ist.
6.10) SSL
Mit einem SSL-Plugin, wie „Really Simple SSL„, kannst du deine Website mit SSL sichern. Das bedeutet, dass alle Daten, die zwischen deiner Website und deinen Website-Besuchern übertragen werden, verschlüsselt werden.
Das ist wichtig, denn es hilft, deine Website vor Hackern und bösartigem Code zu schützen. Es hilft auch, die Privatsphäre deiner Website-Besucher zu schützen.
6.11) Google Site Kit
Mit dem „Google Site Kit“ Plugin kannst du deine Website mit deinem Google Analytics-Konto verbinden. Das bedeutet, dass du dir deine Website-Analysedaten direkt in deinem WordPress-Dashboard anzeigen lassen kannst.
Dies ist eine großartige Möglichkeit, die Leistung deiner Website zu verfolgen und den allgemeinen Zustand deiner Website zu erkennen.
Google Site Kit kann kostenlos verwendet werden und steht im WP-Plugin-Repository zum Download bereit.
6.12) Backup
Ein kostenloses Backup-Plugin, wie „UpdraftPlus“ hilft dir, die Daten deiner Website zu sichern, damit du deine Website wiederherstellen kannst, wenn etwas schiefgeht.
7.) Einstellungen
Wenn du eine neue WordPress-Website erstellst, solltest du einige Einstellungen vornehmen. Besuche dazu dein WP-Dashboard und klicke auf „Einstellungen“. Diese Einstellungen umfassen:
- Einrichten des Namens und der Beschreibung deiner Website
- Konfigurieren der Permalinks für deine Website
- Hinzufügen deiner Website zur Google Search Console
8.) Seiten-Erstellung
Das Erstellen von einzelnen Seiten geht mit WordPress schnell und einfach.
Du kannst so viele oder so wenige Seiten hinzufügen, wie du möchtest, und du kannst die Struktur deiner Website später immer noch ändern, wenn du es wünscht.
Konzentrieren wir uns jedoch erst einmal auf die Erstellung einiger wichtiger Seiten.
- Zunächst benötigst du eine Startseite (Home). Dies ist die Seite, die Besucher sehen, wenn sie auf deine Homepage kommen. Stelle also sicher, dass du eine Willkommensnachricht und einige grundlegende Informationen über das Thema deiner Website einfügst.
- Außerdem benötigst du für deine Beiträge eine Beitragsseite (Blog).
- Als Nächstes solltest du eine „Über mich„-Seite erstellen. Hier kannst du den Besuchern etwas über dich selbst, deine Qualifikationen und die Gründe, warum sie dir vertrauen sollten, erzählen.
- Vergesse auch nicht, eine Seite „Kontakt“ zu erstellen. Hier können sich die Besucher mit dir in Verbindung setzen, wenn sie Fragen oder Anmerkungen haben.
- In weiterer Folge wirst du dann noch ein „Impressum“ und eine „Datenschutzerklärung“ benötigen.
Sobald du diese wichtigen Seiten erstellt hast, wird deine Website im Handumdrehen einsatzbereit sein!
9.) Beginne zu schreiben!
Nun, da dein Blog eingerichtet ist, ist es an der Zeit, Content zu erstellen und dir Gedanken über deinen ersten Beitrag zu machen!
- Wähle ein Thema, das dir am Herzen liegt. So kannst du sicherstellen, dass dein Artikel ansprechend und informativ ist.
- Dieses Thema sollte auch groß genug sein, sodass du in diesem Beitrag, auf weitere Beiträge von dir verweisen kannst.
- Halte deinen Tonfall immer freundlich und gesprächig – schließlich willst du mit deinen Lesern in Kontakt treten.
- Du solltest deinen Beitrag Korrektur lesen, bevor du auf „veröffentlichen“ klickst. Ein paar Tippfehler können potenzielle Leser schnell abschrecken. Hierfür gibt es auch kostenlose Chrome-Erweiterungen, wie z. B. das „LanguageTool“.
Sobald du deinen ersten Beitrag veröffentlicht hast, öffnen sich die Schleusen und du kannst Beiträge zu jedem gewünschten Thema veröffentlichen.
Tipps für erfolgreiches Bloggen
Jeder kann einen Blog starten, aber nicht jeder weiß, wie er seinen Blog erfolgreich machen kann. Es gibt ein paar wichtige Zutaten, die jeder erfolgreiche Blogger braucht.
1.) Die richtige Nische finden
Zunächst ist es wichtig, eine Nische zu finden und sich daranzuhalten. Wähle ein Thema, für das du dich begeistern kannst und von dem du weißt, dass andere Menschen daran interessiert sind, darüber zu lesen.
2.) Keyword-Analyse
Die Analyse von Schlüsselwörtern ist für Blogs wichtig, weil sie dabei hilft, die richtigen Schlüsselwörter zu finden. Mit den richtigen Schlüsselwörtern kannst du mehr Leser auf deinen Blog locken, was den Traffic und die Platzierung deiner Website erhöht.
Wie findet man die richtigen Keywords?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die besten Schlüsselwörter für deine Blogbeiträge zu finden:
2.1.) Google AdWords Keyword-Planer verwenden
Der Google AdWords Keyword-Planer ist ein hervorragendes Tool für die Suche nach Keywords. Mit diesem Tool kannst du sehen, wie viele Menschen nach einem bestimmten Schlüsselwort suchen und wie groß der Wettbewerb für dieses Schlüsselwort ist.
2.2.) Google Trends verwenden
Google Trends ist ein weiteres großartiges Tool für die Suche nach Keywords. Dieses Tool zeigt dir, wie beliebt ein bestimmtes Keyword im Laufe der Zeit ist.
2.3.) Semrush oder Ahrefs verwenden
Semrush oder auch Ahrefs sind beides kostenpflichtige Keyword-Recherche-Tools, die dir dabei helfen können, profitable Keywords zu finden. Damit kannst du sehen, wie viel Traffic ein bestimmtes Keyword generiert und wie groß der Wettbewerb für dieses Keyword ist.
3.) SEO
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist für Blogs wichtig, da sie dazu beiträgt, das Ranking deines Blogs in Google und anderen Suchmaschinen zu verbessern. Mit der richtigen SEO kannst du mehr Leser für deinen Blog gewinnen, was den Traffic und das Ranking deiner Website erhöht.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die SEO deines Blogs zu verbessern:
3.1) Optimiere deine Blogbeiträge für Schlüsselwörter
Die Optimierung deiner Blogbeiträge für Schlüsselwörter ist eine der besten Möglichkeiten, die Suchmaschinenoptimierung deines Blogs zu verbessern. Indem du auf die richtigen Schlüsselwörter abzielst, kannst du den Traffic und das Ranking deiner Homepage erhöhen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Blogeinträge für Schlüsselwörter zu optimieren:
- Verwende die richtige Keyword-Dichte, welche angibt, wie oft ein bestimmtes Schlüsselwort in einem Dokument verwendet wird. Du solltest sicherstellen, dass dein Ziel-Keyword so häufig verwendet wird, dass es von Suchmaschinen wahrgenommen wird, aber nicht so oft, dass es spammy aussieht
- Die Platzierung deines Schlüsselworts ist ebenfalls wichtig für die Suchmaschinenoptimierung. Du solltest es im Titel, in der Überschrift und im ersten Satz deines Beitrags platzieren.
- Die URL deiner Website ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Achte darauf, dass dein Zielkeyword in deiner URL enthalten ist.
3.2) Verbessere die Geschwindigkeit deiner Website
Ein weiterer Faktor, der die Suchmaschinenoptimierung beeinflusst, ist die Geschwindigkeit deiner Website. Wenn deine Homepage zu lange braucht, um zu laden, werden die Besucher sie schnell wieder verlassen und du wirst bei Google schlechter platziert.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Geschwindigkeit deiner Website zu verbessern:
- Ein Caching-Plugin wie WP-Rocket hilft dabei, die Geschwindigkeit der Website zu verbessern, indem es statische Dateien zwischenspeichert und dafür sorgt, dass nicht bei jedem Laden einer Seite Anfragen an den Server gesendet werden müssen
- Bilder können die Geschwindigkeit einer Website stark beeinträchtigen, wenn sie nicht richtig optimiert sind. Du kannst deine Bilder mit einem kostenlosen Online-Tool wie ShortPixel optimieren.
4.) Durchhaltevermögen
Bleib konsequent. Ein erfolgreicher Blog ist einer, der in regelmäßigen Abständen, mit frischen, originellen Inhalten aktualisiert wird.
5.) Mindset
Gib nicht auf. Es braucht Zeit und Mühe, um als Blogger eine Fangemeinde aufzubauen, aber wenn du dranbleibst, wirst du auch schließlich Erfolg haben.
Falls dich die Motivation schnell verlässt und du deswegen am Zweifeln bist, versuch es mal mit einem Mindset-Buch.
6.) Soziale Medien
Tausch dich mit anderen Bloggern aus und bewirb deinen Blog auf den Plattformen der sozialen Medien, wie z. B. Instagram oder YouTube.
7.) Sei einzigartig!
Hab keine Angst, anders zu sein. Sei einzigartig und erstelle Inhalte, die die Leute dazu bringen, wiederzukommen und mehr zu lesen.
8.) Künstliche Intelligenz
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) gibt dir die Möglichkeit, deinen Blog schneller und effizienter voranzubringen.
KI kann dir dabei helfen hochwertige Themen (Keywords) zu finden, bei der Recherche relevanter Informationen und zur Erstellung von Originalinhalten.
Wir haben für dich die wichtigsten KI-Apps in einem Artikel zusammengefasst.
Weitere Arten von Blogs
Es gibt eine Vielzahl verschiedener Arten von Blogs, jeder mit seinem eigenen Zweck und seiner eigenen Zielgruppe:
1.) Unternehmensblogs
Eine der häufigsten Arten von Blogs sind Corporate-Blogs, die von Unternehmen zur Kommunikation mit ihren Kunden und Mitarbeitern genutzt wird. Corporate-Blogs bzw. Unternehmensblogs können dazu verwendet werden, Neuigkeiten über das Unternehmen mitzuteilen, Produkte und Dienstleistungen zu bewerben und Kundensupport zu leisten.
2.) Persönliche Blogs
Persönliche Blogs werden von Einzelpersonen verfasst, um über persönliche Gedanken und Erfahrungen zu berichten. Diese werden meist wie ein Tagebuch geführt und besitzen eine Vielzahl von Themen, darunter Familie, Freunde, Reisen, Lifestyle und Hobbys.
3.) Nachrichten Blogs
Nachrichtenblogs sind Blogs, die sich auf die Veröffentlichung von Nachrichten konzentrieren. Nachrichten-Blogger spezialisieren sich vorwiegend auf ein bestimmtes Thema oder eine Nische, z. B. Politik, Technologie oder Wirtschaft.
4.) Blogs zum kreativen Schreiben
Blogs für kreatives Schreiben sind häufig Blogs, die sich auf die Veröffentlichung von kreativen Texten wie Kurzgeschichten, Gedichten und Essays konzentrieren. Blogger, die sich mit kreativem Content beschäftigen, geben ihren Lesern meist Feedback und ermutigen sie.
5.) Blogs mit Rezensionen
Bei Review-Blogs werden Produkte und Dienstleistungen rezensiert. Blogger, die Testberichte verfassen, geben im Web häufig ihre ehrliche Meinung über die verschiedensten Arten von Produkten ab, die sie bewerten.
6.) Reise-Blogs
Inhalt von Reiseblogs sind die Reisen des Bloggers und seiner Freunde oder Familie. Reiseblogger teilen meist Fotos und Videos von den Orten, die sie besuchen, sowie Tipps für Reisen zu diesen Orten.
Wie du siehst, gibt es verschiedenste Arten von Blogs, aus denen du, als Blogger wählen kannst.
WordPress Blog vs. Social Media Blog
Ein WordPress-Blog ist eine Website, die auf einem Content-Management-System (CMS), gehostet wird. Ein Social-Media-Blog ist ein Blog, der hauptsächlich dazu dient, Inhalte auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder YouTube zu teilen.
WP-Blogs haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber einem Social-Media-Blog:
1.) Mit WordPress kannst du Blogs relativ leicht erstellen und verwalten. Das macht es zu einer guten Wahl für Blogger, die technisch nicht versiert sind, aber trotzdem eine hochwertige Website besitzen wollen.
2.) Die Nutzung von WP ist kostenlos, und es gibt viele Plugins und Themes, mit denen du deinen Blog individuell gestalten kannst.
3.) SEO-freundlich: Das bedeutet, dass dein Blog für Suchmaschinen wie Google optimiert werden kann. Dies kann dir helfen, mehr Besucher auf deinen Blog zu locken. Google ist eine der besten Möglichkeiten, um langfristig Besucherströme für deinen Blog zu generieren.
4.) WP ist eine beliebte Plattform, was bedeutet, dass es online viele Support-Foren und Tutorials gibt.
FAQ
Was ist typisch für einen Blog?
Blogs haben normalerweise:
- einen Titel
- einen Untertitel
- eine Hauptseite und eine Beitragsseite
- Kategorien
- Schlagwörter
- eine Autorenbiografie
Wozu benötigt man ein Website-Hosting?
Das Hosting deines Blogs auf einem Webserver ist wichtig, weil es sicherstellt, dass dein Blog für jeden im Internet zugänglich ist. Ein Webserver ist ein Computer, der die Inhalte deines Blogs speichert und an Benutzer in der ganzen Welt liefert. Ohne Hosting wäre also dein Blog, im Internet nicht auffindbar.
Was ist ein Blog und was bringt er mir?
Ein eigenes Weblog hat viele Vorteile, unter anderem:
1.) Kontrolle: Du hast die volle Kontrolle über deinen Blog. Du entscheidest, welche Inhalte du veröffentlichst, wann sie veröffentlicht werden und wer darauf zugreifen kann.
2.) Markenbildung: Ein Blog ist eine hervorragende Möglichkeit, eine Marke aufzubauen und eine Web-Präsenz zu schaffen. Wenn du in deinem Blog Originalinhalte veröffentlichst, etablierst du dich als Experte auf deinem Gebiet.
3.) Traffic: Ein gut optimierter Blog kann eine Menge Besucher generieren. Dies kann dir helfen, neue Kunden zu gewinnen und dein Geschäft auszubauen. Egal ob mit eigenen Produkten, oder als Affiliate-Partner.
4.) SEO: Ein Blog ist eine gute Möglichkeit, das SEO-Ranking deiner Website zu verbessern. Dies kann dir helfen, mehr Besucher von Suchmaschinen zu erhalten und deine Online-Präsenz zu steigern.
Fazit und persönliche Erfahrung
Einen eigenen Blog zu besitzen, ist eine der besten Optionen, um im Web Geld zu verdienen.
Wenn du ansprechende Inhalte erstellst und genügend Besucherströme generierst, kannst du mit einem Blog, eine stabile Einkommensquelle erschaffen.
Um mit einem Blog erfolgreich zu werden, solltest du dir zuerst überlegen, über welches Thema, du regelmäßige Blog-Beiträge schreiben willst. Außerdem sollte diese Nische im Trend liegen und genügend Suchanfragen auf Suchmaschinen bekommen.
Durch Keyword-Analyse und Suchmaschinenoptimierung, kannst du einen Blog, zu einem profitablen online-Business aufbauen.
Es ist jedoch wichtig, sein Mindset dementsprechend anzupassen und regelmäßig Content zu liefern. Sei aktiv und gib nicht, nach nur wenigen Wochen wieder auf. Ein Blog benötigt harte Arbeit und Hingabe.
Du solltest also deinen Blog, wie dein eigenes Tagebuch behandeln.
Wenn du das alles berücksichtigst, steht dir nichts mehr im Wege, um im Internet Geld zu verdienen!
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Nachdem du dich bei unserem Newsletter eingetragen hast, erhältst du außerdem noch als kleines Dankeschön, ein kostenloses E-Book, welches dir Schritt-für-Schritt erklärt, wie du mit Affiliate Marketing Geld verdienen kannst.
Hinterlasse auch gerne einen Kommentar in der Box darunter, solltest du noch offene Fragen zu diesem Thema haben.
In diesem Sinne wünsche ich dir maximalen Erfolg!
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Großes Lob für deine meisterhafte Vermittlung von Wissen! Dein Blog ist nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. Die geschickte Verbindung von Fachkenntnissen mit einer leicht verständlichen Sprache macht ihn zu einer wertvollen Ressource für Leser aller Art.
Vielen Dank! LG Manuel